NIEDERWENINGEN

PROJEKTWETTBEWERB IM SELEKTIVEN VERFAHREN
2016

PROJEKTWETTBEWERB IM SELEKTIVEN VERFAHREN
2016

Die bestehende Schulanlage zeichnet sich durch das Zusammenspiel der in Nord-Süd-Richtung orientierten Baukörper und der sie verbindenden Aussenräume aus. Der neue Hallenbau, welcher beide Funktionen Sporthalle und Schulerweiterung unter einem Dach vereint, fügt sich in diese Struktur ein, ergänzt und verdichtet sie. Die Lage der Spiel- und Liegewiese östlich vom Hallenbau reduziert die Lärmimmissionen in die Schulräume und schafft gleichzeitig einen grosszügigen Aussenbereich zum Bach hin. Der Neubau weist an beiden Enden der Westfassade einen Eingang und eine vertikale Erschliessung auf, welche eine betriebliche Trennung der schulischen und der öffentlichen Nutzungen erlauben. Während das Ober- und das Untergeschoss ausschliesslich dem Schul- resp. dem Sportbetrieb dienen, fungiert das Erdgeschoss mit dem zentralen Verpflegungsraum als verbindendes Element. Die städtebauliche Bedeutung des Hallenbaus wird durch die Aussengestaltung des Baukörpers verdeutlicht. Das offene Erdgeschoss erlaubt von allen Seiten den Sichtbezug in die Halle und durch die Halle hindurch. Diese von innen und aussen erlebbare Offenheit macht die Halle zur Drehscheibe des Ortes.

  • GXM Architekten GmbH Zürich
  • Architektur
  • Ernst Basler + Partner AG Zürich
  • Bauingenieur
  • Heinrich Landschaftsarchitektur GmbH Winterthur
  • Landschaftsarchitektur