FRAUENFELD

Offener Projektwettbewerb
2016

Offener Projektwettbewerb
2016

Das vorstädtische Geviert hinter dem Regierungsgebäude ist trotz typologischer Vielfalt im Laufe der Jahre zu einer Einheit zusammengewachsenen. Diese städtebauliche Ausgangslage sowie die funktionellen Anforderungen verlangen eine verdichtete Lösung sowohl in der Form des Baukörpers wie auch in der Organisation des Raumprogrammes. Der Ergänzungsneubau fügt sich als kompakter Würfel in die Reihe von rund um die Altstadt verteilten Solitärbauten mit repräsentativem Charakter ein. Dichte bedeutet Effizienz, im Interesse der Betriebsabläufe und der räumlichen Qualität. Nähe, Vernetzung, kurze Kommunikationswege, Flexibilität in der Einteilung der Betriebseinheiten und frei nutzbare Erschliessungsbereiche prägen die Atmosphäre des neuen Verwaltungsgebäudes als Arbeitsort. Sämtliche Büroarbeitsplätze sind peripher angeordnet und verfügen über einen Sichtbezug nach aussen. Die mittlere Zone gewährt einen direkten Zugang zu den vertikalen Erschliessungen und zu den allgemeinen Nebenräumen. Alle Korridore führen zu offenen Begegnungszonen mit Sichtbezug zur Umgebung. Die Innenhöfe ermöglichen diagonale Blickkontakte in allen drei Dimensionen. Dichte bedeutet auch einen sparsamen Umgang mit den Ressourcen Bauland und Energie. Die kompakte Volumetrie, der Einsatz erneuerbaren Ressourcen, sowie die anspruchsvollen Energieziele werden durch das konstruktive Konzept des Holzsystembaus unterstützt.

  • Kantonales Hochbauamt Thurgau Frauenfeld Auftraggeberin
  • GXM Architekten GmbH Zürich Architektur
  • Ernst Basler + Partner AG,Zürich Bauingenieur Beton
  • Bachofner GmbH Frümsen Bauingenieur Holz & Brandschutz