verwegen verworfen verpasst

STADTHAUS ZÜRICH

Eine Ausstellung zu Zürichs Stadtentwicklung Ausstellungsbau und Szenografie 2010-2011

Eine Ausstellung zu Zürichs Stadtentwicklung Ausstellungsbau und Szenografie 2010-2011

Die erste Ausstellung im neu renovierten Lichthof des Zürcher Stadthauses präsentiert auf zwei Stockwerke Projekte, Visionen und Utopien zu Zürichs Stadtentwicklung von den Gründerjahren bis heute. Sie geht der Frage nach, wieso die Stadt heute so gebaut ist und warum all diese Projekte schliesslich nicht realisiert wurden. Es werden eine Auswahl von Vorschlägen vom Bundeshaus am Ufer des Zürichsees Mitte des 19. Jahrhunderts bis zu einem neuen Kongress-zentrum an ebendieser Stelle gezeigt. Das Herzstück der Ausstellungsszenografie besteht aus grossformatigen Projektionen im Lichthof: materialisierte Projektionsflächen, die die Passanten vom Haupteingang her in die Ausstellung hinauf locken und den Besucher physisch in die ungebaute Welt eintauchen lässt. Der rote Faden durch die Ausstellung bilden thematisch gegliederte und reichhaltige Erläuterungstafeln, die auf den Galeriebrüstungen aufliegen. Wertvolle, zum Teil noch nie präsentierte, Bilder und Pläne sowie Modelle illustrieren die Projekte: Die zum Teil grossformatige Originale hängen, geschützt vom Tageslicht, an den umlaufenden Galeriewänden und veranschaulichen die Entwicklung der Darstellungstechniken.

  • Stadthaus Zürich Ausstellung
    Bauherrschaft
  • Dr. Rudolf Schilling, Publizist, Zürich, und Thomas Meyer, Leiter des Baugeschichtlichen Archivs der Stadt Zürich
    Kuratoren
  • GXM Architekten GmbH Zürich
    Ausstellungsbau und Szenografie
  • Maria Lusa Zürich
    Grafik
  • Immobilien-Bewirtschaftung der Stadt Zürich
    Bauten
  • Theaterhaus Gessnerallee
    Projektionstechnik
  • Peter Haerle, Jean-Pierre Hoby, Daniela Lienhard, Dominik Müller, Adrian Buchser
    Abteilung Kultur der Stadt Zürich