Alexandra Gübeli ist 1967 in Basel geboren und wuchs zweisprachig in Delémont auf. Nach der Matura an der Kantonsschule Porrentruy und einem Zwischenjahr in London nahm sie 1987 das Architekturstudium an der ETH Zürich auf, wo sie u.a. bei den Professoren Ruchat, Eberle und Kollhoff studierte.
Nebst einem Praktikumsjahr in Genf bei Dunning & Versteegh wurde ein Austauschsemester am CEPT in Ahmedabad zu einem weiteren prägnanten Erlebnis ihres Bildungsweges. Sie schloss das Studium 1993 mit dem ETHZ-Diplom bei Prof. Hans Kollhoff ab.
Nach dem Berufseinstieg bei Morger & Degelo in Basel und Thomas Schregenberger in Zürich, wechselte sie als Ausstellungsarchitektin am Museum für Gestaltung Zürich, wo sie über 30 Ausstellungen konzipierte und realisierte.
Szenografische Arbeiten bildeten ab 1999 die Grundlage ihres selbstständigen Schaffens, das 2001 zur Gründung von GXM Architekten führte. Nebst dieser Tätigkeit engagiert sie sich seitdem auch regelmässig als Fachjurorin bei Architekturwettbewerben, als Gastdozentin und im Rahmen von Forschungsprojekten.
Im Hinblick auf ein intensiviertes Engagement in der Vermittlung von Bau- & Wohnkultur sowie räumlicher Kommunikation hat sie die Weiterbildung CAS Kulturmanagement FHNW im Stapferhaus Lenzburg absolviert.
Seit 2022 engagiert sie sich im Vorstand vom Netzwerk Frau und SIA.
Aufnahme als Mitglied des Institut Jurassien des Sciences, des Lettres et des Arts in 2024.